Fähigkeitsbezogene Fitness

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Ballübung

Geschicklichkeitsbezogene Fitnessprogramme, auch funktionelle Bewegungsübungen genannt, verbessern die Athletik und verbessern die Effizienz bei alltäglichen Aufgaben. Diese Programme beinhalten normalerweise Übungen, die gleichzeitig verschiedene Muskelgruppen trainieren.





Die dynamische Mustertheorie

Die fähigkeitsbezogene Fitness basiert auf der dynamischen Mustertheorie des motorischen Lernens, die besagt, dass Ihr Gehirn im Gegensatz zu Muskelisolationsübungen beim Speichern und Interpretieren von Bewegungsmustern effizienter ist. Die Kniebeuge-Übung zum Beispiel ähnelt vielen sportartspezifischen Bewegungen. Die Beinstreckmaschine hingegen ist eine Isolation, die wenig Ähnlichkeit mit einer funktionellen Aktivität hat.

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Die Verwendung der dynamischen Mustertheorie zur Entwicklung von Fitnessprogrammen kann auch die Muskelrekrutierungsmuster verbessern. Die Effizienz einer Bewegung wird oft von der Reihenfolge beeinflusst, in der Muskelfasern ins Spiel kommen. Rotary-Sportarten wie Golf, Tennis und Kajakfahren können mit Bewegungen beginnen, die in den Hüften beginnen und dann in den Schrägen und den Schultern fortgesetzt werden. Die Bewegung wird weniger kraftvoll sein, wenn sie in den Schultern eingeleitet wird.



Unterschied zwischen allgemeiner und fähigkeitsbezogener Fitness

Aerobe und muskuläre Ausdauer, Muskelkraft und Flexibilität sind Beispiele für die allgemeine Fitness. Traditionelle Krafttrainings-, Aerobic- und Flexibilitätsübungsprogramme verbessern diese körperlichen Fitnesskomponenten. Im Gegensatz dazu sind Gleichgewicht, Koordination, Beweglichkeit, Kraft, Reaktionszeit und Schnelligkeit die fähigkeitsbezogenen Komponenten der Fitness.

Fähigkeitsentwicklung und allgemeine Fitness schließen sich nicht gegenseitig aus. Geschwindigkeit zum Beispiel erfordert Herz-Kreislauf-Fitness und Muskelkraft der hinteren Oberschenkelmuskulatur. Muskelkraft sowie intramuskuläres Ungleichgewicht wirken sich auf das statische und dynamische Gleichgewicht sowie die Koordination aus. Unzureichende Flexibilität kann Agilität und Reaktionszeiten beeinträchtigen.



Balance

Gleichgewicht wird als die Fähigkeit des Körpers definiert, über seiner Stützbasis zentriert zu bleiben. Es steht in direktem Zusammenhang mit der Propriozeption, der Wahrnehmung des Körpers über seine Position im Raum. Ski Alpin und Langlauf, Snowboarden, Skaten und Radfahren erfordern Gleichgewicht, aber auch für nichtsportliche Aktivitäten wie das Gehen auf Eis, das Balancieren in Bus oder Bahn oder das Gehen auf einer beweglichen Plattform am Flughafen.

Stabilitätsballprogramme, Bosu-Training und Balance-Board-Übungen fördern das Gleichgewicht. Führen Sie Bewegungen aus, die die gewünschte Aktivität simulieren.

Das Gleichgewicht wird durch muskuläre Dysbalancen behindert. Ein Ungleichgewicht der Kniesehne/Quadrizeps führt zum Beispiel dazu, dass sich die Beine überstrecken anstatt sich zu beugen. Wenn dies auf einer Skipiste passiert, könnten Sie nach hinten fallen.



Beweglichkeit

Agilität ist definiert als die Fähigkeit des Körpers, auf äußere Reize zu reagieren, die Richtung zu ändern und schnell zu reagieren, ohne das Gleichgewicht zu verlieren oder die Körperhaltung zu verändern. Es hängt direkt mit der Reaktionszeit zusammen. Sporttrainer verwenden den Begriff „Bewegungszeit“, um den Zeitraum zwischen dem Ende der Reaktionszeit und der darauf folgenden Bewegung zu beschreiben. Die Reduzierung der Bewegungszeit ist das Ziel von Agility-Trainingsprogrammen. Kampfsportarten und alle Ball- und Schlägersportarten erfordern Beweglichkeit, aber sie ist auch bei täglichen Aktivitäten nützlich, wie zum Beispiel beim Springen von einem sich schnell nähernden Auto. Medizinballtraining, Springseil- und Beweglichkeitsleiterübungen verbessern effektiv die Beweglichkeit und reduzieren die Bewegungszeit.

Koordinierung

Unter Koordination versteht man das harmonische Funktionieren von Muskeln oder Muskelgruppen bei der Ausführung von Bewegungen. Es ist interessant festzustellen, dass einige Wörterbücher „unkoordiniert“ als „fehlende Planung, Methode und Organisation“ definieren. Eine harmonische, koordinierte Bewegung erfordert daher ein organisiertes Agieren und Reagieren der Muskeln des Körpers. Betrachten Sie ein Orchester. Würde man die Blechbläser vorne auf der Bühne platzieren, würden sie den Klang der Geigen und Flöten übertönen. Der Ton wäre verzerrt. Dein Körper funktioniert genauso. Wenn Ihre größeren Muskeln härter arbeiten als Ihre kleineren, stabilisierenden Muskeln, werden Ihre Bewegungen nicht harmonisch und wirken unkoordiniert. Die Kombination von Gleichgewichts- und Beweglichkeitstraining verbessert die Koordination, aber da es mentale Elemente gibt, die koordiniert werden müssen, können auch Kurse mit aeroben Choreographien nützlich sein.

Geschicklichkeitsbezogene Fitnessprogramme machen nicht nur Spaß; sie helfen Ihnen, Ihren Lieblingssport zu genießen.

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